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Schuppen – Arten, Ursachen, Behandlung

Unsere Haut erneuert sich kontinuierlich. Dabei werden ständig neue Hautzellen gebildet und alte Hautzellen abgestoßen. Das passiert meist, ohne dass wir viel davon bemerken, höchstens im Winter leiden viele unter trockenerer Haut, als im Sommer und dann kann man die abgestorbenen Hautschüppchen oft auch sehen. Die Kopfhaut reagiert hier jedoch oft besonders sensibel auf diverse äußere und innere Einflüsse und eine Schuppung der Kopfhaut kann sehr belastend sein, da man die Schuppen meist direkt sieht. Wir haben uns deshalb heute etwas genauer mit dem Thema „Schuppen“ beschäftigt und verraten, womit man die Kopfhaut wieder ins Gleichgewicht bringen kann und warum klassische Anti-Schuppen Produkte nicht immer die beste Wahl sind. 

Welche Arten von Schuppen gibt es?
Man unterscheidet grundsätzlich in 2 Arten von Schuppen und zwar die trockenen und die fettigen Schuppen. Sie unterscheiden sich schon in ihrem Aussehen, denn die fettigen Schuppen sind größer, oft gelblich und bleiben im Haar oder auf der Kopfhaut hängen. Hier ist – wie der Name schon sagt – eine fettige Kopfhaut die Ursache. Sie entsteht, wenn die Haut ein Zuviel an Talg produziert. Menschen mit fettigen Schuppen haben meist auch fettiges Haar, das selbst bei täglichem Waschen nicht wirklich weggeht. Fettige Kopfhaut kann auch dazu führen, dass sich Pilze auf ihr ansiedeln, die dann wiederum zu den fettigen Schuppen führen. Geht die fettige Kopfhaut mit Jucken einher, können außerdem Entzündungen durch das Kratzen entstehen, weshalb man bei starkem Juckreiz immer eine*n Dermatolog*in aufsuchen sollte.
Trockene Schuppen hingegen sind viel kleiner, weiß und rieseln oft auf die Schultern. Auch hier ist die Feuchtigkeits-Öl-Balance der Haut gestört, allerdings in die andere Richtung. Die Haut produziert zu wenig Talg, was dazu führt, dass die Feuchtigkeit leichter entweichen kann und die Haut austrocknet. Auch hier kommt es außerdem oft zu Juckreiz und einem Spannungsgefühl und Kratzen kann die Situation noch verschlimmern.

Welche Auslöser können Schuppen haben?
Sowohl für fettige, als auch für trockene Schuppen gibt es diverse Auslöser, äußerliche, wie auch innerliche. Bei fettigen Schuppen können zu viel Zucker, Alkohol oder Milchprodukte, sowie Hormonschwankungen das Ungleichgewicht der Haut begünstigen, genauso wie die falschen Pflege- oder Stylingprodukte.
Trockene Schuppen können außerdem durch trockene Heizungsluft, zu heißes Haarewaschen oder extreme Kälte entstehen, aber auch hier können Pflege,  Ernährung und Hormone eine Rolle spielen. So ganz genau kann man es leider oft nicht sagen und nicht immer gibt es einen ersichtlichen Grund. 

Wie werde ich Schuppen langfristig wieder los?
Wichtig ist zunächst zu wissen, unter welcher Art Schuppen man leidet, denn nur dann kann man richtig handeln. Bei den fettigen Schuppen spielt oft ein Hefepilz auf der Kopfhaut eine große Rolle, weshalb hier antimykotische Anti-Schuppen-Shampoos über einen gewissen Zeitraum durchaus Sinn machen. Hier ist oft auch Salicylsäure enthalten, die entzündungshemmend wirkt und dabei hilft, die fettigen Schuppen von der Kopfhaut zu lösen.
Bei trockenen Schuppen ist ein Anti-Schuppen-Shampoo nicht unbedingt die richtige Wahl. Hier empfiehlt sich eher ein mildes und pflegendes Shampoo, das die Kopfhaut mit Feuchtigkeit versorgt und ihr dabei hilft, diese Feuchtigkeit auch zu halten. Auf Duftstoffe sollte man verzichten und außerdem darauf achten, kein zu heißes Wasser zu benutzen, da das die Haut noch zusätzlich austrocknet.
Auch auf zu viele Stylingprodukte sollte man verzichten, vor allem direkt an der Kopfhaut und die Haare nicht zu oft waschen und im besten Fall lufttrocknen lassen.
Egal welche Art von Schuppen, sie müssen nicht dauerhaft sein und mit der richtigen Pflege ist man sie in den meisten Fällen relativ schnell wieder los. 

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