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Pickel loswerden- Ausdrücken, Patches, oder ab zum Profi?

Pickel sind nervig, mitunter schmerzhaft und können einem neben dem äußeren Erscheinungsbild auch massiv auf die Laune schlagen. Sie tauchen außerdem gerne dann auf, wenn man sie am wenigsten brauchen kann, beispielsweise vor einem Date, einem wichtigen Job Termin oder einem privaten Event.
Dabei hält sich die Annahme, dass das schlimmste, was man tun kann, den Pickel selbst auszudrücken ist, hartnäckig. Aber ist das wirklich so? Und was bewirken Pickel Patches? Können sie vielleicht den Gang zur Kosmetikerin / zum Kosmetiker ersetzen und wird man den Pickel damit sogar über Nacht los? Wir haben uns heute mit einigen Pickel Mythen beschäftigt und verraten, was wirklich hilft und wovon man in Eigenregie lieber die Finger lassen sollte. 

Pickel ausdrücken – ja oder nein?
Die wichtigste Frage zuerst: Darf/sollte man Pickel selbst ausdrücken, oder verschlimmert man die ganze Sache damit nur?
Hierbei ist Pickel übrigens nicht gleich Pickel und wir sprechen hier vor allem von den Pickeln, bei denen ein kleines Hautareal gerötet und geschwollen ist und sich in der Mitte ein weißer Punkt bildet. Also jene, die sich theoretisch auf jeden Fall ausdrücken lassen würden.
Alle, die diese seltsame Befriedigung verspüren, wenn man einen Pickel ausdrückt, müssen jetzt jedoch ganz stark sein: Diese Pickel selbst mit den Fingern auszudrücken ist tatsächlich keine gute Idee! Dadurch können Bakterien leicht ins umliegende Gewebe gedrückt werden, was die Entzündung noch verschlimmern kann. Im schlimmsten Fall können sich sehr unschöne Narben bilden und das sollte man in jedem Fall verhindern.
Diese Entzündungsgefahr besteht übrigens auch bei Komedonen, also Mitessern, jedoch bei weitem nicht so stark. Hier kann man, wenn die Haut etwas aufgeweicht ist, beispielsweise nach dem Duschen, mit einem Werkzeug, wie dem ETUDE HOUSE My Beauty Tool Pimple Popper selbst ran. Aber Vorsicht: Solche Werkzeuge sollte man immer vor und nach dem Benutzen desinfizieren und niemals zu fest drücken, sondern immer behutsam vorgehen. Die Finger sollte man übrigens gar nicht verwenden, denn vor allem unter den Nägeln befinden sich eigentlich immer Bakterien, die die Sache noch verschlimmern können.

Wie funktionieren Pickel Patches?
Wer also die roten Pickel mit dem gelb-weißen Punkt selbst loswerden will, dem empfehlen wir Pickel Patches, wie die SOMEBYMI 30 days Miracle Clear Spot Patches. Die hygienischen, transparenten Patches aus Hydro Colloid sorgen für die perfekte Umgebung, um Pickel zu absorbieren und so verschwinden zu lassen. In einer optimalen, feuchten Umgebung heilen Pickel ohne Narben oder dunkle Spots ab und sind vor sekundären Infektionen geschützt, da von außen keine weiteren Bakterien mehr eindringen können.
Es lohnt sich also, die Finger vom Pickel zu lassen und Patches zu benutzen. Komplett über Nacht abheilen wird ein Pickel damit in den meisten Fällen zwar nicht, er wird oft aber sehr schnell viel weniger auffällig. Die Patches sorgen außerdem automatisch dafür, dass man die Finger davon lässt.

Wann lohnt sich der Gang zur Kosmetikerin / zum Kosmetiker?
Pickel Patches machen vor allem dann Sinn, wenn man nur ab und zu mal mit einem oder zwei Pickeln zu kämpfen hat. Bei großflächiger Akne macht es in jedem Fall Sinn zunächst einen Dermatologen oder eine Dermatologin aufzusuchen, um den Ursachen auf den Grund zu gehen.
Aber auch der Gang zur Kosmetiekrin oder zum Kosmetiker kann sich lohnen, denn hier werden die Pickel kontrolliert ausgedrückt, mit sterilen Arbeitsmaterialien. Das ist so zuhause gar nicht möglich. Außerdem haben Profis nochmal andere Produkte, teilweise mit sehr viel höheren Wirkstoffkonzentrationen, als die für den Hausgebrauch. Chemische Peelings wirken beim Profi zum Beispiel sehr viel stärker, dürfen aber eben nicht von Laien angewendet werden.
Wer öfter oder langfristig mit Pickeln zu kämpfen hat, für die oder den kann es also sinnvoll sein, sich hier einen Profi seines/ihres Vertrauens zu suchen.

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