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3 Facts über Sonnenschutz, die du noch nicht kanntest

Sonnenschutz ist eines unserer absoluten Lieblingsthemen und wir werden nicht müde, zu betonen, wie wichtig es ist, einen ausreichenden Lichtschutzfaktor aufzutragen. Aber wie berechnet man den eigentlich? Muss es immer LSF50 sein und muss man auch bei Regen Sonnenschutz auftragen? Und wieso weißeln manche Sonnencremes und andere gar nicht? Wir gehen diesen Fragen heute auf den Grund und verraten den ein oder anderen Fact über Sonnenschutz, den du wahrscheinlich noch nicht kanntest. 

Das bedeutet der Lichtschutzfaktor und so berechnest du die Zeit, die du in der Sonne verbringen kannst
Lichtschutzfaktor 50 ist mit das höchste, was man regulär kaufen kann (nur wenige Brands führen einen LSF von bis zu 100) und sollte uns zuverlässig vor Sonnenbrand, vorzeitiger Hautalterung und langfristig auch Hautkrebs schützen. Aber wie hoch ist 50? Was genau sagt die Zahl aus?
Der Lichtschutzfaktor bezeichnet, wie der Name schon sagt, einen Faktor und sagt somit keine Zeit aus. 50 heißt also nicht 50 Minuten, sondern vielmehr, dass man 50 mal so lange in der Sonne bleiben kann, wie die Eigenschutzzeit der Haut ist. So viel zur Theorie, denn dazu muss man natürlich besagte Eigenschutzzeit kennen und man muss ausreichend Produkt auftragen und den Auftrag außerdem regelmäßig erneuern.
Ein praktisches Beispiel: Jemand mit Hauttyp 2, der in Mitteleuropa sehr häufig vertreten ist und unter den alle fallen, die mittelblondes Haar, einen hellen Teint, helle Augen und oft Sommersprossen haben, hat eine Eigenschutzzeit von 10-15 Minuten. Rechnet man sicherheitshalber mit 10 Minuten, dann multipliziert man diese Zahl mit dem Lichtschutzfaktor, den man verwendet, also in dem Fall 50. 10 x 50 = 500. Das heißt, dass man theoretisch 500 Minuten in der Sonne bleiben könnte, ohne dass etwas passiert.
Man sollte wie erwähnt jedoch äußere Einflüsse nicht außer acht lassen, wie etwa die ausreichende Menge an Produkte (ca 1 Schnapsglas für den ganzen Körper + 1TL für das Gesicht), das regelmäßige Nachcremen und natürlich auch Feuchtigkeit durch Schwitzen oder Baden. Denn auch wasserfeste Sonnencremes sind nicht zu 100% wasserfest und die Wirkung lässt nach dem Schwimmen nach. Somit sollte man diese Zeitangabe um maximal 60% ausnutzen, um eben jene Faktoren miteinzubeziehen und auf der sicheren Seite zu sein. Im Fall des praktischen Beispiels wären das also 300 Minuten und somit 5 Stunden.
Grundsätzlich gilt: Bei Sonnenschutz sollte man immer lieber zu viel auftragen, als zu wenig und lieber einen hohen Lichtschutzfaktor wählen, als einen niedrigen. Denn einen Sonnenbrand, vorzeitige Hautalterung und langfristig gesehen ein erhöhtes Hautkrebs Risiko wollen wir schließlich alle nicht. 

Von diesen Faktoren hängt der benötigte Lichtschutzfaktor sonst noch ab
Der jeweilige Hauttyp und die damit verbundene Eigenschutzzeit der Haut sind absolut essenziell für die Dauer, die uns der angegebene Lichtschutzfaktor schützt. Ebenso sollte man genug Produkt auftragen und das Produkt regelmäßig neu auftragen. Aber wie ist das eigentlich bei Regen? Diese Angaben klingen schließlich alle so, als gelten sie nur für einen Sommertag am Meer in der prallen Sonne.
Grundsätzlich ist UV-Strahlung nicht gleich UV-Strahlung, denn auch im Sommer ist die UV-Strahlung hier in Deutschland am See natürlich um einiges schwächer, als am Mittelmeer, oder gar in Äquatornähe.
Vor allem im Bezug auf das Gesicht predigen auch wir immer wieder: Wear your sunscreen! Und zwar jeden Tag! Unabhängig davon, ob du in Deuschland nur kurz zum Einkaufen gehst, oder dich auf den Malediven an den Strand legst.
Und ja, wenn es draußen bewölkt ist und regnet, ist der UV Index, der die Stärke der UV-Strahlen misst, sehr niedrig, aber genau deshalb sind wir so große Fans davon, Sonnenschutz zumindest im Gesicht einfach täglich zu tragen. Da erübrigt sich nämlich die Frage, ob es denn heute wirklich nötig ist, oder nicht, wenn ein fester Teil der Routine ist. 

Darum weißeln manche Sonnencremes und andere nicht
Hast du dich schon immer mal gefragt, warum manche Sonnencremes einen weißen Film auf der Haut hinterlassen, der auch nach dem Einarbeiten nicht so recht verschwinden wollen? Das liegt höchstwahrscheinlich daran, dass die Sonnencreme vor allem mineralische Sonnenfilter enthält. Über die Unterschiede zwischen mineralischen und chemischen Sonnenfiltern haben wir hier bereits einen ausführlichen Artikel veröffentlicht, aber hier nochmal die Kurzfassung: Mineralische Sonnenfilter reflektieren die UV-Strahlung auf der Haut, sodass sie nicht in die Haut eindringen kann. Im Gegensatz dazu wandeln chemische UV-Filter die Strahlung auf der Haut in Wärme um.
Aufgrund der Reflektion ist es nur sinnvoll, dass mineralische Filtern ein bisschen weißeln und mittlerweile sind diese Sonnencremes oft leicht getönt, damit der weiß-Effekt nicht mehr so stark ist, oder aber es sind Blends aus mineralischen und chemischen Filtern.
Wer nur mineralische Filter verwenden möchte, sollte die Sonnencreme besonders gut einarbeiten, dann ist das Weißeln meist nicht mehr so schlimm. Ganz ohne Weißeln geht es aber in vielen Fällen nicht. 

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