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In sehr vielen Produkten, die gegen Unreinheiten und/oder ölige Haut helfen sollen, ist Teebaumöl, bzw Teebaumextrakt enthalten. Wir wollen uns die Wunderpflanze aus Australien deshalb heute etwas genauer anschauen. Wie wird Teebaumöl gewonnen, was macht es so besonders und wirkt es wirklich gegen Pickel? All diesen Fragen und noch viel mehr gehen wir heute auf den Grund.
Was ist der Teebaum und wo wächst er?
Der sogenannte australische Teebaum (Melaleuca alternifolia) gehört zu den Myrtengewächsen und ist, wie der Name schon verrät, in Australien beheimatet. Die dortigen Ureinwohner nutzen seine bakterizide, fungizide und antiseptische Wirkung schon lange als Hausmittel gegen alle möglichen Wunden, Entzündungen etc. Die Bezeichnung „Teebaum“ stammt von dem Botaniker Joseph Banks, der den britischen Entdecker James Cook auf seiner ersten Reise nach Australien begleitete. Die Schiffsbesatzung der Südsee-Expedition nutzte die Blätter des Teebaums zum Brauen eines Ersatzgetränkes, da es keinen richtigen Tee gab.
Das war zwar schon im 18. Jahrhundert, aber erst 1925 wurde das Teebaumöl destilliert und seine Wirkungen wissenschaftlich nachgewiesen. Reines Teebaumöl hat einen frischen, würzigen Geruch, der jedoch nicht jedermanns Sache ist. Die beiden wichtigsten Verbindungen, denen das Teebaumöl seine Heilwirkung verdankt, sind Terpinen und Cineol. Diese wirken entzündungshemmend, antibakteriell etc.
Wieso genau wirkt der Teebaum gegen ölige Haut und Pickel und in welchen Produkten ist es enthalten?
Da Teebaumöl bzw Teebaumextrakt antibakteriell und entzündungshemmend wirkt, eignet es sich wunderbar für Produkte, die genau darauf abzielen. Teebaumöl ist außerdem sehr gewebeschonend und reizt eh schon gestresste Haut meist nicht noch zusätzlich. Teebaumöl als solches hat eine leicht austrocknende Wirkung, weshalb man immer vorsichtig damit sein sollte, es pur auf die Haut zu geben. Richtig formuliert, wie beispielsweise im Tea Tree Serum von Benton wirkt Teebaumöl gegen eine übermäßige Ölproduktion, ohne die Haut dabei auszutrocknen. Selbst sehr ölige Haut braucht nämlich Feuchtigkeit und deshalb sollte man sie auf keinen Fall mit den falschen Produkten oder Inhaltsstoffen noch mehr austrocknen. Oft ist ölige Haut auch ein Zeichen dafür, dass die Feuchtigkeits-Öl-Balance der Haut gestört ist und mit dem Serum kann man dem entgegen wirken, denn es wirkt mattierend und versorgt die Haut trotzdem mit ausreichend Feuchtigkeit. Das Serum aus 80% Teebaum-Inhaltsstoffen und hypoallergener Formel hinterlässt ein angenehm kühlendes Hautgefühl und verleiht einen klaren Hautton.
Auch auf die Kopfhaut hat Teebaumöl eine beruhigende und kühlende Wirkung, weshalb es z.B. im Lador Tea Tree Scalp Clinic Hair Pack enthalten ist. Das besondere Treatment für die Kopfhaut peelt mittels milder Säuren (u.a. AHA, Citric Acid) sanft die Kopfhaut und reduziert die Talgproduktion und die Bildung von Schuppen. Zudem wird Juckreiz gelindert und die Zellregeneration durch den enthaltenen Schneckenschleimextrakt gefördert, sodass die Kopfhaut ideal gepflegt wird. Durch den klärenden Effekt des Scalp Treatments kann die Kopfhaut wieder frei atmen und wichtige Nährstoffe, wie das enthaltene Kollagen oder Arganöl, aufnehmen. Dadurch werden die verbesserte Sauerstoffzufuhr und eine bessere Durchblutung auch die Haarwurzeln gestärkt. Gleichzeitig kühlt Menthol die Kopfhaut, hinterlässt ein frisches Gefühl und beruhigt sie nachhaltig.
Teebaumöl ist übrigens auch ein tolles Naturmittel gegen Läuse. Wenn also im Kindergarten oder in der Schule der Kids die Läuse rumgehen, kann man vorsorglich ein paar Tropfen Teebaumöl ins Shampoo geben. Das mögen die kleinen Krabbeltierchen nämlich so gar nicht.
-ab-
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