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Retinol gehört zu den wirksamsten und am besten erforschten Wirkstoffen, wenn es um Anti Aging geht! Mittlerweile finden sich neben dem reinen Retinol auch andere Derivate wie Retinyl Palmitate oder Retinal in Skincare Produkten und je nach Hauttyp und Gewöhnung können hier unterschiedliche Formen und verschiedene Einsatzkonzentrationen sinnvoll sein. Vor allem reines Retinol hat in höheren Konzentrationen und/oder zu häufig angewendet jedoch auch ein relativ hohes Irritationspotenzial und sollte deshalb immer langsam in die Routine eingeschlichen werden. Es verträgt sich außerdem nicht mit allen anderen Inhaltsstoffen und Actives. Wir erklären dir heute deshalb zu 3 der beliebtesten Skincare Inhaltsstoffe, ob du sie in der gleichen Routine wie dein Retinol anwenden kannst, oder lieber nicht.
Retinol & Vitamin C
Gleich die erste Kombi klingt nach einem absoluten Power Duo, vor allem wenn es um dunkle Flecken und Hyperpigmentierungen geht, denn sowohl Vitamin C, als auch Retinol haben aufhellende Eigenschaften. Aber Vorsicht! In der gleichen Routine solltest du diese beiden Actives nicht anwenden, denn das kann schnell zu harsch für deine Haut werden. Da jedoch in den meisten Fällen Vitamin C in der Morgenroutine und Retinol in der Abendroutine verwendet wird, löst sich das Problem oft von selbst.
Morgens sind wir beispielsweise große Fans des Dr. Althea Vitamin C Boosting Serum. Das Serum mit 63 % Hippophae Rhamnoides (Sanddorn-) Water und Tranexamsäure hellt den Teint sanft auf, reduziert Pigmentflecken und stärkt dabei die Hautbarriere. Acht Arten von Hyaluronsäure spenden der Haut tiefe Feuchtigkeit, während Centella Asiatica Leaf Water beruhigt und regeneriert.
Wenn du abends dann noch ein Retinol verwenden möchtest empfehlen wir die ITSSKIN Retinoidin Cream. In einer Creme ist das Retinol in den meisten Fällen geringer dosiert, als in einem Serum, weshalb sich so eine Reitnol Creme sehr gut eignet, wenn du generell mehrere Actives verwenden möchtest.
Retinol & chemische Peelingsäuren
Auch die Kombination aus Retinol und chemischen Peelingsäuren wie AHA oder BHA klingt erst mal verlockend, ist aber leider keine gute Idee. Die Kombi ist viel zu harsch für deine Haut, weshalb du – wenn du beispielsweise einen BHA Toner verwendest – anschließend lieber kein Retinolserum auftragen solltest.
Aufpassen solltest du hier übrigens auch bei Cleansern, die chemische Peelingsäuren enthalten, wie beispielsweise dem HANSKIN Pore Cleansing Balm AHA. Der reinigt und exfoliert trockene Haut sanft in einem Schritt. Wenn du jedoch anschließend ein Retinol verwendest, kann das schnell mal zu viel für deine Haut werden. Unser Tipp: Solche Cleanser mit chemischen Peelingsäuren solltest du sowieso nicht täglich anwenden. Lege die Verwendung also lieber auf einen Tag, an dem du keine anderen Actives in deiner Abendroutine verwendest.
Retinol & Hyaluronsäure
Nachdem die anderen beiden Kombinationen leider kein gutes Match sind, haben wir jetzt endlich gute Nachrichten: Du kannst Hyaluronsäure und Retinol in der gleichen Routine verwenden! Retinol wirkt nicht selten austrocknend auf die Haut, weshalb Hyaluronsäure eine gute Möglichkeit ist, der Haut wieder Feuchtigkeit zuzuführen.
Wir empfehlen, das Gesicht nach der Reinigung zunächst komplett trocknen zu lassen, dann das Retinol zu verwenden, nochmal ca 10 min zu warten und dann mit deinem Hyaluronserum und deinem Moisturizer weiterzumachen. Wenn du das Hyaluron vor dem Retinol verwendest, kann dies die Wirkung des Retinol verstärken und das wird schnell zu harsch für die Haut.
Ein wirklich tolles koreanisches Hyaluronserum ist die COXIR Ultra Hyaluronic Ampoule. Die enthält hochkopnzentrierte Hyaluronsäure und befeuchtet die Haut bis in die Tiefe. Sie lässt sich toll mit anderen Produkten und auch Actives kombinieren.
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