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Actives wie Retinol, chemische Peelingsäuren oder Vitamin C sollten in den meisten Fällen am Anfang der Routine verwendet werden. Viele machen das irgendwie automatisch, aber hast du dich auch schon mal gefragt, warum das so ist? Wir erklären es dir heute und verraten dir außerdem, welche anderen Möglichkeiten du hast, Actives in deine Routine zu integrieren und was passiert, wenn du beispielsweise dein Retinol zu Ende deiner Routine als Creme verwendest und nicht als Serum an Anfang.
Darum werden Actives meistens am Anfang der Routine benutzt
Die Antwort auf diese Frage ist eigentlich relativ simpel. Wer Retinol, AHA & BHA oder Vitamin C direkt zu Anfang der Routine verwendet, stellt damit sicher, dass die Actives genau so wirken, wie sie sollen und zum Beispiel nicht von einem vorangehenden Produkt gebuffert oder verstärkt werden. Außerdem werden manche Produkte mit stärkeren Actives nicht auf der Haut belassen, sondern wieder abgewaschen. Dann ist es natürlich sinnvoll, dass du nicht eine komplette Routine wieder abwaschen musst, sondern wirklich nur dieses eine Produkt.
Ein konkretes Beispiel: Das HANSKIN Real Complexion Hyaluron Exfoliating AHA Treatment ist ein verhältnismäßig potentes AHA Treatment, das nach ein paar Minuten wieder von der Haut abgewaschen wird. Es enthält Glykolsäure und Milchsäure, die abgestorbene Hautzellen sanft auflösen und für eine weichere, glattere und strahlendere Haut sorgen. Die Formel enthält auch vier Formen von Hyaluronsäure, die intensiv Feuchtigkeit spenden und die Haut weich und geschmeidig machen und optimal auf die nachfolgende Feuchtigkeitspflege vorbereiten. Aufgrund seiner flüssigen Formulierung kannst du dieses Treatment nach der Reinigung und auf trockener Haut anwenden und dann eben nach einigen Minuten wieder abwaschen. Anschließend benutzt du deine gewohnte Routine, allerdings im besten Fall ohne weitere Actives, denn das würde die Haut nur unnötig belasten!
Andere Actives z.B. in Serumform die nicht von der Haut abgewaschen werden, empfehlen wir ebenfalls als spätestens 2. Schritt nach einem pflegenden Toner. Das SOMEBYMI Retinol Intense Reactivating Serum solltest du nach dem Toner auf die getrocknete Haut auftragen. Anschließend kannst du entweder noch ein weiteres, pflegendes und beruhigendes Serum wie beispielsweise das SOMEBYMI Beta Panthenol Repair Serum auftragen, oder aber die Routine mit deiner Creme abschließen.
Das passiert, wenn du deine Actives gegen Ende der Routine verwendest
In
den meisten Fällen ergibt sich der Platz in deiner Routine aus der Konsistenz
des Produkts. Wir arbeiten uns hier immer von flüssig zu fester. Das bedeutet
dass zunächst ein Toner verwendet wird, dann optional eine Essence, anschließend
ein Serum/eine Ampoule und zum Schluss eine Creme. Öle empfehlen wir ganz zu
Ende der Routine. Wenn du also einen BHA Toner verwendest, dann kommt der
logischerweise direkt zu Anfang deiner Routine. Ein Retinol oder Vitamin C
Serum ist ebenfalls noch relativ am Anfang.
Aber
wie sieht es zum Beispiel mit einem Retinol Öl oder einer Vitamin C Creme aus?
Ein
Retinol Öl kannst du am Ende deiner Routine als letzten Schritt benutzen. Es
ist schon aufgrund der Ölformulierung sehr viel sanfter zur Haut, als
beispielsweise ein Retinolserum und auch sensible Hauttypen können hier einen
Versuch wagen. Außerdem buffern die vorangegangenen Produkte die Wirkung oft
nochmal. Diese Methode eignet sich also vor allem für sensible Hauttypen.
Auch eine Vitamin C Creme wie die Medicube Deep Vita C
Capsule Cream kannst du am Ende der Routine verwenden.
Wichtig: Actives sind und bleiben Actives, auch wenn du sie ans Ende deiner Routine packst! Sie können zu Irritationen führen und sie können auch mal zu viel für deine Haut sein. Wenn du sie zu Anfang deiner Routine benutzt, sind sie am kontrollierbarsten, aber meistens eben auch am potentesten.
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