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Pore Clogging Ingredients – Die ultimative Liste porenverstopfender Inhaltsstoffe

Porenverstopfende, auch „komedogen“ gennannte Inhaltsstoffe kommen nach wie vor in Hautpflegeprodukten vor und während hier bei vielen Menschen überhaupt nichts passiert, reagieren andere empfindlich und es kann zu Pickeln und Entzündungen kommen. Wir haben deshalb heute die ultimative Liste zusammen gestellt und verraten, welche Stoffe als „komedogen“ gelten und auf die demnach bei einer dahingehenden Sensibilität verzichtet werden sollte. Dabei sind übrigens nicht alle Stoffe gleich komedogen, es gibt hier durchaus noch Abstufungen. Wir stellen heute vor allem die „schlimmsten“ vor. 

  1. Kokosöl
    Immer wieder als Abschminkprodukt oder gar Sonnenschutz (Vorsicht! Kokosöl ist kein Sonnenschutz!) empfohlen, gehört Kokosöl für viele zur Hautpflege dazu. Tatsächlich ist das Öl sehr komedogen, kann also die Poren verstopfen und so Pickel und Entzündungen begünstigen, weshalb wir es fettigen und / oder zu Unreinheiten neigenden Hauttypen nicht empfehlen würden. Lediglich trockene Hauttypen können Kokosöl theoretisch als Abschminkprodukt benutzen, wenn anschließend ein Gel Cleanser benutzt wird, der alle Ölrückstände entfernt.

  2. Lanolin
    Lanolin, auch „Wollwachs“ oder „Wollfett“ wird bei der Wäsche von Schafwolle gewonnen und gilt ebenfalls als sehr komedgen. Dieser Stoff funktioniert ebenfalls hervorragend bei sehr trockener Haut, denn es kann Feuchtigkeit sehr gut binden und in der Haut einschließen und so die Hautelastizität verbessern. Jedoch kann Lanolin bei fettigen Hauttypen Pickel und Mitesser fördern, weshalb man hier unbedingt aufpassen sollte. Außerdem ist der Stoff nicht vegan, also auch nichts für alle, denen vegane Produkte wichtig sind.

  3. Vaseline
    Vaseline, im Englischen bekannt unter „Petroleum jelly“ besteht, wie der Name bereits vermuten lässt, aus Erdöl und kann ebenfalls trockene Haut pflegen und Feuchtigkeit in der Haut einschließen. Nicht umsonst wird Vaseline gerne für das sogenannte „Slugging“ verwendet, bei dem als letzte Schicht der Pflegeroutine eine dünne Schicht Vaseline auf die Haut aufgetragen wird. Diese Praktik eignet sich ebenfalls nicht unbedingt für zu Unreinheiten neigende Haut, denn Vaseline wirkt zwar okklusiv, schließt also die Feuchtigkeit in der Haut ein, sondern wirkt eben leider auch komedogen. Pickel und Mitesser können so gefördert werden, weshalb diese Hauttypen auch auf Vaseline lieber verzichten sollten.

  4. Silikone
    Auch Silikone können die Poren verstopfen, eignen sich auf der anderen Seite jedoch hervorragend, um vergrößerte Poren zu kaschieren. Silikonhaltige Primer wirken oft wie eine Art Weichzeichner aus der Tube und können für ein besonders glattes und feines Hautbild sorgen. Aber Vorsicht: Silikone können auch komedogen wirken, weshalb solche Produkte im besten Fall nicht täglich benutzt und besonders ordentlich wieder abgewaschen werden sollten. Erkennbar sind diese Silikone übrigens als dimethicone, methicone, trimethicone, cyclopentasiloxane, oder cyclotetrasiloxane auf der INCI Liste. Unterm Strich sind diese Silikone übrigens bei weitem nicht so komedogen, wie die anderen, hier genannten Stoffe, können jedoch auch für verstopfte Poren oder Pickel verantwortlich sein.

  5. Isopropyl Isostearate
    Ein Inhaltsstoff, der die Haut glatt und geschmeidig macht und deshalb sehr beliebt in Hautpflegeprodukten ist. Auch Isopropyl Isostearate wirkt jedoch komedogen und kann so Pickel und Unreinheiten begünstigen. Wer hier empfindlich ist, sollte also auch diesen Inhaltsstoff lieber meiden!

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