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Reiswasser für die Haare – Mythos oder Wundermittel?

Langes, dickes, geschmeidiges und glänzendes Haar. Davon träumt wahrscheinlich so gut wie jede*r und Reiswasser verspricht wirkungsvolle Haarpflege, fast zum Nulltarif. Vor allem in China ist Haarpflege mit Reiswasser bereits seit Jahrtausenden eine Tradition. Die Frauen im südchinesischen Dorf Huangluo haben es mit ihren bis zu 2 Meter langen Mähnen sogar ins Guinnessbuch der Rekorde geschafft und auch wenn 2 Meter in unserer Kultur vielleicht nicht unbedingt erstrebenswert sind, ein bisschen länger, voller und gesünder wünschen sich viele. Wir sind der außergewöhnlichen Haarpflegemethode deshalb heute auf den Grund gegangen und verraten, welche Inhaltsstoffe im Reiswasser das Haar so schön und geschmeidig machen. 

Welche Vorteile hat Reiswasser für die Haare und wer sollte es verwenden?

Tatsächlich gibt es kaum wissenschaftliche Studien zur Wirkung von Reiswasser auf die Haare. Fakt ist, dass Reiswasser sehr viel Protein enthält. Das ist grundsätzlich gut für die Haare, es kommt jedoch auf den Haartyp an. Nicht jedes Haar benötigt diese Menge an Protein und wenn man zu viel zuführt, kann das Haar stumpf und glanzlos wirken, also genau das Gegenteil von dem, was wir eigentlich alle wollen. 
Außerdem regt das Reiswasser nicht das Haarwachstum an, die Haare wachsen davon also nicht schneller. Es ist aber möglich, dass die Haare gesünder und widerstandsfähiger werden und somit auch weniger abbrechen. Die enthaltenen B Vitamine und das Reisprotein stärken die Haarstruktur und können außerdem vor Haarausfall schützen. Außerdem wirken sie sich positiv auf die Kopfhaut aus. Vor allem Menschen mit lockigen oder krausen Haaren schwören oft auf Reiswasser, da es die Locken definierter machen kann. 
Kleiner Tipp: Wessen Haare nicht diese große Menge an Protein benötigen, der/die sollte es stattdessen mal mit einem Haaröl versuchen. Das Lador Wonder Hair Oil hilft dem Haar, die Feuchtigkeit einzuschließen und macht es seidig weich und geschmeidig. 

Wie wird das Reiswasser hergestellt und was ist drin?

Für alle, die das Reiswasser ausprobieren möchten, haben wir eine gute Nachricht: Reiswasser ist im Prinzip genauso simpel, wie der Name schon vermuten lässt und besteht tatsächlich nur aus Reis und Wasser. Es lässt sich außerdem ganz einfach selbst herstellen.  Welche Reissorte man dabei verwendet, ist an sich egal, wichtig ist nur, keinen Vollkornreis zu verwenden, da der nicht geschält ist. In der Schale können sich Giftstoffe vom Anbau ablagern und die wollen wir natürlich nicht in unseren Haaren haben.
Zur Herstellung des Reiswassers wird in etwa eine halbe Tasse Reis zunächst gründlich gewaschen, um ihn von eventuellem Schmutz und Rückständen zu befreien. Anschließend gibt es mehrere Möglichkeiten, das Reiswasser herzustellen. Die einen kochen den Reis, die anderen nicht. Wenn man sich fürs Kochen entscheidet, ist es wichtig, genügend Wasser zu verwenden, damit der Reis nicht alles aufsaugt. Das übrige Wasser wird aufgefangen, mit etwas frischem Wasser gemischt und dann bei Zimmertemperatur ca 2 Tage lang stehengelassen. In dieser Zeit fermentiert das Reiswasser und der PH Wert wird säuerlich, was sehr gut für Haare und Kopfhaut ist. Anschließend kann das Reiswasser bis zu 10 Tage lang im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Für die ungekochte Variante wird der Reis ebenfalls zunächst gewaschen und dann mit klarem Wasser bedeckt. Diese Mischung wird dann ca eine Stunde lang stehen gelassen und dann mit weiterem Wasser vermengt, bis es eine milchige Farbe bekommt. Dieses Wasser wird aufgefangen und dann ebenfalls ca 2 Tage lang fermentiert. 

Wie wird das Reiswasser angewendet?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Reiswasser zu verwenden. Eine davon ist die klassische Spülung, bei der das Reiswasser nach dem Haarewaschen im ganzen Haar verteilt, in die Kopfhaut einmassiert und für eine kurze Einwirkzeit im Haar gelassen wird. Anschließend die Haare mit klarem Wasser ausspülen und wie gewohnt stylen.
Viele schwören außerdem darauf, das Reiswasser wie eine Leave In Kur anzuwenden, teilweise sogar über Nacht. Dazu wird das Reiswasser in eine Sprühflasche gefüllt und ins trockene Haar gesprüht. Anschließend einige Zeit einwirken lassen und danach mit einem milden Shampoo ausspülen. Dazu eignet sich das Lador TripleX3 Natural Shampoo sehr gut, denn das sulfatfreie Shampoo pflegt die Kopfhaut mit seinen natürlichen Inhaltsstoffen wie Teebaumöl, Zitronenöl und schwarzem Johannisbeerextrakt. Es reinigt das Haar sanft und pflegt es, während es Spliss und Frizz vorbeugt. Daher ist es ideal für trockene und empfindliche Kopfhaut und rienigt das Haar aufgrund seiner milden Tenside besonders sanft. 

Reiswasser für die Haare liegt aktuell total im Trend und auch wenn die Wirkung nicht wissenschaftlich erwiesen ist, die Herstellung ist super einfach und kostengünstig, sodass man es auf jeden Fall mal versuchen kann.

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