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Face Yoga – Können Übungen und Massagen wirklich die Gesichtsform verändern?

Viele werden die Vorher-Nachher Bilder mit Sicherheit kennen, bei denen das Vorher Bild ein puffy Face mit wenig Kontur zeigt und wo auf dem Nachher Bild klar die Knochenstruktur des Gesichts zu erkennen ist. Zwischen diesen Bildern liegt dann oft keine Gewichtsabnahme, sondern „Face Yoga“. Aber was ist das überhaupt und kann man damit wirklich die Gesichtsform verändern? Außerdem sollen die Übungen Faltern vermindern bzw vorbeugend wirken und das Gesicht jugendlich frisch halten, was natürlich fast zu schön klingt, um wahr zu sein. Wir sind den Fakten rund um Face Yoga auf den Grund gegangen und verraten alles, was du darüber wissen musst. 

Was ist Face Yoga?
Beim Face Yoga geht es darum, die Muskulatur zu stärken und zu dehnen, die Durchblutung anzuregen und den Lymphfluss zu verbessern. Dadurch können Gesichtskonturen besser sichtbar und Falten gemindert werden. Im Gegensatz zur Massage mit einem Gua Sha Stein oder einem Gesichtsroller, die im besten Fall in Kombination mit einem Gesichtsöl durchgeführt werden, wird das Face Yoga auf fettfreier Haut angewendet. Die Haut sollte also vorher gereinigt werden, die Produkte hingegen werden erst nach den Übungen aufgetragen.
Beim Face Yoga werden also keine Tools verwendet, sondern die eigenen Hände und die sollten natürlich ebenfalls sauber sein. Also vorher unbedingt ausgiebig die Hände waschen!

Das sind die wichtigsten Übungen beim Face Yoga
Beim Face Yoga kann zunächst mit einer Kopfhaut Massage begonnen werden. Dazu wird die gesamte Kopfhaut mit gespreizten Fingern und leichtem Druck massiert. Dadurch wird die Durchblutung angeregt, was sich im übrigen auch positiv auf die Haarwurzeln auswirken kann und in den meisten Fällen wirkt das außerdem wie ein kleiner Wake-up Call.
Anschließend wird im Gesicht weitergemacht und hier gilt ähnlich wie beim Gesichtsroller oder Gua Sha: Wir arbeiten uns von innen nach außen und von unten nach oben. Beim Face Yoga geht es außerdem mehr darum, an gewissen Punkten Druck auszuüben, anstatt um Bewegungen, wie beim Gua Sha.
Ein Beispiel: Bei einer effektiven Übung, die gegen Stirnfalten helfen soll, werden Zeigefinger und Ringfinger jeweils mit sanftem Druck auf die Brauenansätze gelegt. Der Mittelfinger liegt dazwischen und etwas oberhalb auf der Stirn. Die Finger werden dann leicht gespreizt und wieder zusammen geführt, ohne dass sie über die Haut gleiten. Hier wird also die Muskulatur auf der Stirn stimuliert. Das kann bei regelmäßiger Anwendung Stirnfalten verringern oder vorbeugen.
Wer sich für die Thematik interessiert, sollte unbedingt mal auf Youtube nach Anleitungen schauen. 

Die Frage aller Fragen- Bringt das wirklich was?
So viel also zur Theorie, aber wie sieht die ganze Sache in der Praxis aus? Kann Face Yoga wirklich die Gesichtsform verändern? Tatsächlich ist es mit den Gesichtsmuskeln wie mit allen Muskeln: Um sie sichtbar zu vergrößern benötigt es Training. Soll heißen: Niemand wird hier schon nach 2 Wochen Face Yoga großartige Ergebnisse sehen. Die Übungen müssen zum einen regelmäßig, also im besten Fall täglich und zum anderen mit vielen Wiederholungen (20-60 pro Übung) durchgeführt werden. Nach 3-6 Monaten sollte dann im Idealfall tatsächlich ein Unterschied zu sehen sein, die Frage ist aber natürlich, wer so viel Durchhaltevermögen hat. Beim Thema Falten sind wir uns bisher sehr unsicher. Auch hier wird wahrscheinlich erst über einen längeren Zeitraum ein Ergebnis sichtbar.
Schaden tut es aber mit Sicherheit nicht und wir haben das Face Yoga beim Ausprobieren vor allem wirklich als angenehm empfunden und hatten das Gefühl, es macht morgens einfach ein Stück wacher und lässt einen dadurch auch frischer aussehen. Also allein schon deshalb lohnt es sich, das in die tägliche Routine zu integrieren. 

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