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Ist Mikroplastik in der Hautpflege gefährlich?

Mikroplastik ist schädlich, steckt aber in ungefähr allem. Wir nehmen es mit der Nahrung und aus Verpackungen auf, es kommt in Zahnpasta und Duschgel vor und wir schmieren es uns in Form von Hautpflege ins Gesicht. So lautet zumindest die allgemeine Annahme und wir wollen uns heute damit beschäftigen, ob und wie viel Mikroplastik überhaupt in Skincare Produkten enthalten ist und was genau es mit unserem Körper und natürlich auch mit der Umwelt macht. 

Was genau ist Mikroplastik?
Als Mikroplastik bezeichnet man alle Kunststoffteilchen, die kleiner als 5mm sind. Manche sind dabei noch gut mit bloßem Auge sichtbar, andere nicht mehr. Dabei unterscheidet man in zwei Arten von Mikroplastik: Es gibt zum einen zu bestimmtes Zwecken hergestelltes Mikroplastik, das dann zum Beispiel in Zahnpasta oder eben auch Skincare Produkten Anwendung findet, und zum anderen Mikroplastik, das beim Zerfall von Kunststoffen entsteht. Beide Arten von Mikroplastik können für die Umwelt sehr problematisch sein. Das meiste Mikroplastik, das in die Umwelt gelangt, kommt übrigens vom Waschen synthetischer Kleidungsstücke, aber eben auch Rückstände aus Kosmetikprodukten spielen eine nicht unerhebliche Rolle. 

Wieso ist Mikroplastik so schädlich für die Umwelt?
Die kleinen Kunststoffteilchen brauchen wie jedes Plastik extrem lange, bis sie abgebaut sind. Je nach genauer Zusammensetzung und Größe geht das in die Jahrzehnte, oder sogar noch länger. Außerdem weisen die Teilchen eine ähnliche Dichte wie Wasser auf und lassen sich schwer filtern, weil sie so klein sind. Kurzum: Das Mikroplastik ist überall und kann auch das Grundwasser und die Ozeane extrem belasten. Hier beginnt dann der Teufelskreis, denn das Mikroplastik schädigt nicht nur die ganze Umwelt, sondern wird auch von Fischen und anderen Meeresbewohnern aufgenommen und landet so am Ende wieder auf unserem Teller, was natürlich nicht sehr appetitlich ist.

Mikroplastik  in Pflegeprodukten
Da Mikroplastik in vielen Pflegeprodukten, wie beispielsweise Duschgels, Zahnpasta, oder auch Peelings verwendet wird, könnte man meinen, dass es irgendeinen kosmetischen Nutzen hat. Natürlich hat das Plastik eine Aufgabe, wie eben den Peelingeffekt für die Haut, oder eine bessere Reinigung der Zähne, oder eine besonders homogene Formulierung von Cremes, aber das ist nichts, was sich nicht auch mit natürlichen Inhaltsstoffen erreichen ließe. Ähnlich verhält es sich bei dekorativer Kosmetik. Hier wird Mikroplastik beispielsweise für den besseren Halt von Lippenprodukten eingesetzt, aber auch hier gäbe es bessere Alternativen. Deshalb muss man wirklich sagen, dass Mikroplastik keinerlei kosmetischen Nutzen hat, vor allem nicht im Verhältnis zu dem Schaden, den es in der Umwelt anrichtet. Direkt gefährlich für die Haut ist Mikroplastik übrigens nicht. Aber eben auch nicht nützlich genug, um es zu natürlichen Alternativen vorzuziehen. 

Welche Alternativen gibt es in der zu Mikroplastik in Kosmetikprodukten?
Wann immer es um einen mechanischen Peelingeffekt geht, gibt es zum Glück tolle Alternativen zu Plastikpartikeln, wie zum Beispiel Zucker, grobes Salz, oder auch zerkleinerte Walnussschalen. Wir sind große Fans des SKINFOOD Black Sugar Perfect Essential Scrub 2X. Das ist ein Peeling mit Mehrfacheffekt für einen ultra zarten und geschmeidigen Teint. Das Gesichtspeeling mit biologischem Schwarzzucker, raffiniertem Reiswein und pflanzlichen Ölen reinigt das Gesicht porentief von alltäglichen Unreinheiten, überschüssigem Talg und Make up Rückständen. Es klärt die Haut und versorgt sie tiefenwirksam mit Feuchtigkeit. Der Gesamtzustand der Haut wird verbessert und raue und trockene Haut erhält wieder einen klaren, glatten, strahlenden Look. Der Schwarzzucker übernimmt hier das Peeling und ist im Gegensatz zu Plastikteilchen super schnell abgebaut, bzw wasserlöslich.
Eine andere Möglichkeit, auf Peelings mit Mikroplastik wäre, auf chemische Peelings umzusteigen. Der SOMEBYMI AHA-BHA-PHA 30 days Miracle Toner enthält verschieden Peelingsäuren und sorgt so ganz ohne mechanische Peelingteilchen für einen strahlenden Teint. Milde Peelingsäuren wie AHA, BHA und PHA entfernen gemeinsam mit Papaya- und Zaubernuss-Extrakt Verunreinigungen und Talgablagerungen, wodurch die Haut wieder frei atmen und Wirkstoffe ungehindert aufnehmen kann.
Auch die Zahnprodukte von BEN&ANNA enthalten natürlich kein Mikroplastik, sondern bestehen nur aus natürlichen Inhaltsstoffen. Sanfte Reinigung, ganz ohne umweltschädigendes Plastik. Es gibt also mittlerweile genug tolle Alternativen zu den kleinen Plastikteilchen und es loht sich wirklich, hier ein bisschen darauf zu achten und Produkte bewusst danach auszuwählen.

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