Rauchen lässt die Haut altern und zu viel Schoki macht Pickel. Die meisten dieser Beauty und Skin Facts kennen wir mittlerweile alle im Schlaf. Wir stellen dir heute deshalb 3 weitere Fakten vor, die man oft nicht so sehr auf dem Schirm hat, wie die absoluten Klassiker und verraten, wie du das ein oder andere Skincare Problem lösen kannst.
1. Eine Stunde im Flugzeug entspricht 20 min auf der Sonnenbank
Ja, bei der Info mussten auch wir erst mal schlucken. Auf die Sonnenbank zu gehen ist etwas, das wahrscheinlich niemand, der sich schon mal ein bisschen intensiver mit Haut, Hautalterung, Krebsrisiko etc beschäftigt hat, machen würde. Im Gegenteil – Die meisten verwenden täglich ausreichend Sonnenschutz und halten sich auch im Strandurlaub eher im Schatten auf. Die Haut freiwillig starker UV Strahlung auszusetzen, wie das auf der Sonnenbank der Fall ist, fühlt sich da absolut falsch an. Aber wusstest du, dass die Fenster im Flugzeug die UV Strahlung nur unzureichend blocken und somit davon auszugehen ist, dass zum Beispiel Pilot*Innen täglich gefühlt einem Besuch auf der Sonnenbank ausgesetzt sind? Für uns Normalos, die nur ab und zu mal mit dem Flugzeug in den Urlaub fliegen, ist das kein so ein großes Thema, aber auch dann sollte man das definitiv auf dem Schirm haben. Wir raten bei einem Tagflug und vor allem in Fensternähe immer dazu, auch im Flugzeug ausreichend Sonnenschutz aufzutragen! Dazu eignet sich zum Beispiel der ROUND LAB Birch Juice Tone-up Sunscreen. Der Sonnenschutz kombiniert effektiven UV-Schutz mit pflegenden Wirkstoffen, um deine Haut zu schützen, zu hydratisieren und mit einem leichten Tone-up Effekt zum Strahlen zu bringen. Perfekt also, um auch unterwegs strahlende Haut zu haben und vor UV Strahlung geschützt zu sein.
2. Das „Retinol Sandwich“ ist eine effektive Methode, um Irritationen zu vermeiden
Beim Retinol gehen die Meinungen ziemlich auseinander. Während viele darauf schwören, haben andere leider immer wieder Probleme mit Irritationen, die die Vorteile des Retinol dann leider nicht aufwiegen. Aber wusstest du, dass du das Irritationspotenzial deines Retinol Produkt relativ einfach selbst verringern kannst? Dazu eignet sich das sogenannte „Retinol Sandwich“. Bei dieser Methode wird bereits vor dem Retinolprodukt ein Moisturizer auf die Haut aufgetragen, anschließend das Retinol und danach nochmal eine Schicht Moisturizer. Das Retinol wird so – ähnlich wie der Belag eines Sandwich – zwischen zwei Brötchenhälften aka zwei Schichten Moisturizer gepackt und tatsächlich ist die Verträglichkeit so bei vielen sehr viel besser. Konkret kannst du hier als buffernden Moisturizer zum Beispiel die THE SAEM Care Plus Artemisia Steam Cream verwenden. Das ist eine pflegende Feuchtigkeitscreme, die für intensive Hydratation und Hautberuhigung sorgt. Sie enthält Ganghwa Artemisia (Beifuß)-Extrakt, der für seine besonders beruhigenden Eigenschaften bekannt ist, sowie Sheabutter, die tiefenwirksame Feuchtigkeit spendet. Die Creme kann außerdem dabei helfen, die natürliche Hautbarriere wiederherzustellen. Zwischen die zwei Moisturizer Schichten kommt dann beispielsweise das HANSKIN Vitamin A Glow Retinol Serum. Das hilft dabei, Anzeichen der Hautalterung wie feine Linien und Falten zu reduzieren und so für einen jugendlicheren Teint zu sorgen. Es kann außerdem den Hautton ausgleichen und bei Hyperpigmentierungen helfen.
3. Zu reichhaltige Produkte können Milien begünstigen
Du hast dich schon immer gefragt, wodurch diese kleinen weißen Pünktchen unter den Augen entstehen und welche Produkte dafür verantwortlich sein können? Neben einer genetischen Veranlagung (manche neigen einfach mehr zu Milien, als andere) können hier vor allem zu reichhaltige Produkte eine Rolle spielen. Milien entstehen dann, wenn abgestorbene Hautschüppchen und Talg in den kleinen Kanälen der Talg- oder Schweißdrüsen oder in den Haarfolikeln eingeschlossen werden. Deshalb kann man sie auch nicht ausdrücken, sondern muss sie aufstechen, denn hier ist eine dünne geschlossene Hautschicht darüber.
Zu reichhaltige Cremes können die Entstehung begünstigen, da sie eher dazu beitragen, dass die Poren verstopfen. Wenn du also dazu neigst, solltest du lieber eine leichtere Gelcreme wie die DEAR, KLAIRS Fundamental Water Gel Cream verwenden. Wie du Milien sonst noch vorbeugen kannst, erfährst du übrigens hier, denn wir haben zu dem Thema bereits einen ausführlichen Artikel veröffentlicht.