Föhnen, glätten oder locken, unsere Haare müssen so einiges mitmachen. Viele fügen ihrem Haar mehrmals die Woche Hitze zu und dass das schlecht für die Haare ist, wissen wir alle. Trockenes, stumpfes Haar, das schnell abbricht und Spliss bildet, ist oft die Folge, weshalb ein guter Hitzeschutz ein absolutes Essential für alle ist, die ihr Haare gerne mit Hitze stylen. Aber wie genau funktioniert so ein Hitzeschutz Spray und macht es überhaupt so einen großen Unterschied, oder kann man auch darauf verzichten, wenn man beispielsweise nicht so oft Hitze an sein Haar lässt? Wir sind diesen Fragen heute etwas genauer auf den Grund gegangen und verraten, was es mit Hitzeschutz für die Haare auf sich hat und worauf man achten sollte.
Was macht Hitze mit unseren Haaren?
Vor allem das Glätteisen und der Lockenstab werden sehr heiß und arbeiten mit Temperaturen um die 200 Grad Celsius. Da das auch ungefähr die Temperatur ist, bei dem man ein Brot in den Ofen steckt, bis es schön knusprig ist, kann man sich vielleicht denken, dass wir diesen Effekt für unsere Haare natürlich nicht wollen. Nur mit diesen hohen Temperaturen ist es jedoch möglich, einer Naturwelle effektiv den Garaus zu machen, oder Wellen und Locken schnell und langanhaltend ins Haar zu zaubern.
In erster Linie entzieht die Hitze unseren Haaren dabei Feuchtigkeit. Das kann man sehr gut beim Glätten beobachten, denn da steigt meist Dampf von der Strähne auf, die man gerade bearbeitet. Das Ergebnis ist ein Styling, das im besten Fall bis zum nächsten Haarewaschen (oder bis zum nächsten Regen) hält, das Haar aber langfristig sehr austrocknet. Durch die hohen Temperaturen wird außerdem die Haarstruktur geschädigt und Spliss, Frizz, stumpfes und brechendes Haar können die Folge sein. Vor allem blondiertes Haar reagiert oft besonders empfindlich auf Hitze, weshalb man hier unbedingt aufpassen sollte.
Wie funktionieren Hitzeschutzsprays oder -Cremes und wie wendet man sie richtig an?
Ein guter Hitzeschutz legt sich wie ein Schutzmantel um jedes einzelne Haar und verhindert so das Austrocknen. Außerdem gibt es auch Hitzeschutz, der gleichzeitig noch Feuchtigkeit spendet und so besonders pflegend wirkt.
Wir sind zum Beispiel große Fans der HOLIKA HOLIKA Biotin Damage Care Essence. Die Essenz spendet intensiv Feuchtigkeit, nährt das Haar und schützt es vor Hitze. Zudem hilft es dabei, die Farbe gefärbter Haare zu bewahren, verleiht Glanz und Geschmeidigkeit. 20 Arten von Aminosäuren und Biotin pflegen das Haar effektiv.
Einen Hitzeschutz sollte man übrigens immer ins feuchte Haar geben. So verteilt er sich am besten und kann jedes Haar ummanteln. Wenn man den Hitzeschutz im trockenen Haar anwendet, verteilt er sich nicht so gut und die Haare werden gerne mal strähnig oder klebrig.
Anschließend sollte man das Haar außerdem unbedingt trocken föhnen, bevor man ein Glätteisen oder einen Lockenstab benutzt. Heiße Tools sollten niemals im nassen Haar verwendet werden.
Was kann ich sonst noch tun, um mein Haar zu pflegen?
Trotz Hitzeschutz sollte man wenn möglich darauf verzichten, seinen Haaren jeden Tag Hitze zuzufügen und sie auch beim Waschen ab und an mit einer Kur pflegen, um die Feuchtigkeitsdepots wieder aufzufüllen. Wir empfehlen dazu zum Beispiel das LADOR Hydro LPP Treatment mit natürlichen Ölen und Kollagen, das die Haare langfristig pflegt und ihnen einen seidigen Glanz verleiht. Oliven- und Jojobaöl machen die Haare weich und geschmeidig und verhindern Spliss uns Frizz. Währenddessen ziehen die besonders winzigen Kollagenpeptide bzw. Proteinpartikel tief in das Haar ein und stärken es nachhaltig. Die leicht saure Formulierung (pH-Wert: 5,5) ist besonders mild für die Kopfhaut und die Haare, da sie ungefähr dem natürlichen pH-Wert der Haut (4,7 bis 5,75) entspricht. Zudem ist das Hydro LPP Treatment nicht nur frei von Silikonen, sondern auch frei von Parabenen und Ethanol.
Styling mit Hitze ist also durchaus ab und zu okay, vorausgesetzt, man verwendet einen guten Hitzeschutz, pflegt das Haar ausreichend und gönnt ihm zwischendrin auch mal eine Hitze Pause.