Der Sommer steht endlich vor der Tür und für viele von uns heißt das: Das absolute Maximum an Blässe ist erreicht, bevor der Teint jetzt in der warmen Zeit wieder wie von der Sonne geküsst aussieht. Vor allem so ganz kurz vor dem Sommer haben viele keine Lust mehr auf blasse Haut und zum Glück kann man hier mit ein bisschen Selbstbräuner ganz gut nachhelfen. Wir haben deshalb einige Tipps und Tricks, worauf du achten solltest, wenn du Selbstbräuner im Gesicht verwenden möchtest und wie das Ergebnis besonders natürlich wird.
Kein Selbstbräuner ohne Peeling
Genau wie am Körper gilt auch im Gesicht: Wer eine fleckenfreie Bräune möchte, sollte in jedem Fall peelen, bevor er oder sie Selbstbräuner verwendet. Wer diesen Schritt überspringt, wird mit großer Wahrscheinlichkeit ein fleckiges Ergebnis bekommen, denn der Selbstbräuner setzt sich an schuppigen oder trockenen Stellen ab und alle Bereiche, wo noch sehr viele abgestorbene Hautschüppchen auf der obersten Hautschicht sitzen, werden meist sehr viel dunkler, als der Rest der Haut. Das Ergebnis wird ungleichmäßig und sieht oft „schmutzig“ aus. Wir empfehlen, vor dem Selbstbräuner ein AHA Peeling zu verwenden. Wer empfindliche Haut hat, kann das chemische Peeling auch einen Tag vorher anwenden, um die Haut nicht zu sehr zu reizen. Wir empfehlen hier das COSRX AHA 7 Whitehead Power Liquid mit 7% AHA. Das Säurepeeling entfernt Mitesser und macht vergrößerte Poren wieder klein und fein. Zudem hat das Liquid einen hervorragenden Brightening-Effekt und schenkt mittels Niacinamiden (Vitamin B3) einen ebenmäßigen Teint, während Panthenol die Haut beruhigt. Die perfekte Vorbereitung für Selbstbräuner.
Selbstbräuner in Kombination mit Feuchtigkeit
Für das Gesicht sind vor allem Selbstbräuner in Form von Tanning Drops besonders beliebt und stehen auch bei uns hoch im Kurs, da man sie mit einem Serum oder einer Creme mischen kann, das man sowieso benutzt und keinen extra Schritt in die Routine einfügen muss. Wir haben hier die besten Erfahrungen mit der Kombination aus einem besonders feuchtigkeitsspendenen Serum, wie dem HARU HARU WONDER Black Rice Hyaluronic Anti-wrinkle Serum und Tanning Drops gemacht. Das anti Wrinkle Serum mit fermentiertem Extrakt aus koreanischem, schwarzem Reis ist ein milchiges, leicht cremiges Serum mit Highclass-Antioxidantien und Adenosin. Das Serum zieht schnell ein und kräftigt die Hauttextur in der Tiefe, was bei regelmäßiger Anwendung außerdem Zeichen vorzeitiger Hautalterung mindert.
Damit lässt sich der Selbstbräuner besonders gleichmäßig verteilen und man minimiert auch damit das Risiko, dass sich etwas an trockenen Stellen absetzt und zu Flecken führt.
Übrigens sollte man beim Auftragen unbedingt darauf achten, das Serum – Tanningdrops-Gemisch wirklich gleichmäßig zu verteilen. Es sollte sich kein Produkte in den Falten um die Nase herum oder am Hals absetzen, man sollte den Hals aber natürlich auch nicht aussparen, sondern das Produkt nach unten hin gleichmäßig ausfaden lassen.
Die Bräune langsam aufbauen
Mit Selbstbräuner sollte man es nie direkt übertreiben, sondern die Bräune immer langsam aufbauen, dann wird das Ergebnis viel gleichmäßiger. Dazu genügen je nach Produkt meist 2-5 Tropfen Tanning Drops gemischt mit 3-4 Tropfen Serum. Das kann man dann vorsichtig mit dem Finger auf der Handfäche vermischen und anschließend auftragen. Nicht vergessen: Danach unbedingt ordentlich die Hände waschen, sonst gibt es auch hier dunkle Flecken! Diesen Vorgang kann man jeden 2. Bis sogar jeden Tag wiederholen und die Bräune so aufbauen und halten. Zwischendrin immer mal wieder chemisch peelen und die Bräune neu aufbauen, sonst wird auch das oft gerne mal irgendwann fleckig. So lässt sich mit Selbstbräuner das ganze Jahr über eine zarte Bräune ins Gesicht zaubern und wir nutzen das beispielsweise auch im Sommer, wo die Haut im Gesicht dank konsequentem Sonnenschutz gerne mal heller ist, als der Rest des Körpers, denn das sähe wirklich seltsam aus, wenn man hier die Bräune nicht anpassen würde.