Ein Sonnenbrand gehört zu den absoluten Worst Case Szenarien für unsere Haut, denn er ist nicht nur sehr schmerzhaft und begünstigt vorzeitige Hautalterung, sondern kann langfristig auch Hautkrebs auslösen. Wir werden deshalb nicht müde, zu predigen, dass ausreichender Sonnenschutz das A&O ist und das nicht nur im Sommer. Auch wir wissen jedoch: Manchmal lässt es sich einfach nicht vermeiden und es entsteht eben doch ein Sonnenbrand. Wir haben deshalb heute die besten Tipps zusammengetragen, wie man die Haut am besten kühlt, die Schmerzen lindert und die Heilung beschleunigt.
Was genau ist ein Sonnenbrand?
Bei einem Sonnenbrand handelt es sich – wie der Name schon sagt – um eine Verbrennung. Übermäßige akute UV Strahlung ist hier der Übeltäter und „übermäßig“ bedeutet bei jedem und jeder etwas anderes. Während besonders helle Hauttypen schon nach wenigen Minuten in der Sonne Gefahr laufen, sich einen Sonnenbrand zuzulegen, bleibt dunkleren Hauttypen hier in der Regel etwas mehr Zeit. Auch der UV Index und bestimmte Medikamente oder verwendete Pflegeprodukte wie Retinol spielen eine Rolle. Unterschieden wird außerdem in 3 Schweregrade, wobei Grad 3 einer schweren Verbrennung entspricht, die in jedem Fall vermieden werden sollte. Auch Grad 1 und 2 können jedoch sehr unangenehm sein.
Wir alle sollten uns deshalb unbedingt immer ausreichend gegen Sonnenbrand schützen, zum Beispiel mit Kleidung, Sonnencreme mit entsprechend hohem Lichtschutzfaktor, oder einem Aufenthalt im Schatten.
Was kann ich tun, wenn ich einen Sonnenbrand habe
Symptome eines Sonnenbrands der Grade 1 und 2 lassen sich in der Regel gut selbst behandeln und klingen schon nach wenigen Tagen wieder ab. Bei Grad 2 kommt es zu einer Bläschenbildung und später zu einem Schälen der Haut. Hier sollte unbedingt darauf geachtet werden, die Bläschen nicht zu öffnen, um keine Infektion zu riskieren. In den meisten Fällen wird eine Kühlung der Haut als angenehm empfunden, wobei diese in keinem Fall zu kalt sein sollte. Also hier bitte keine Icepacks oder ähnliches verwenden, sondern lieber nur ein Kühlpack aus dem Kühlschrank, einen feuchten Umschlag, entsprechende Salben aus der Apotheke oder After Sun Produkte.
All das wie gesagt unter der Voraussetzung, dass die Haut keine offenen Wunden aufweist.
Hautberuhigende und heilungsfördernde Cremes mit Dexpanthenol oder Centella Asiatica können ebenfalls helfen. Außerdem sollte in jedem Fall ausreichend getrunken und darauf geachtet werden, die betroffenen Hautareale bis zur vollständigen Abheilung in keinem Fall weiterer UV Strahlung auszusetzen. Also unbedingt lange und schützende Kleidung anziehen, einen Hut tragen und ab in den Schatten!
Wenn die ersten Symptome abgeklungen sind, sollte die Haut außerdem mit viel Feuchtigkeit versorgt werden. Hier empfehlen wir zum Beispiel die HOLIKA HOLIKA Aloe 97% Intensive Moisturizing Soothing Lotion. Die versorgt die Haut am ganzen Körper mit wertvoller Feuchtigkeit und hinterlässt ein sanftes, gepflegtes Gefühl. Dank der hohen Konzentration an Aloe Vera und diversen entzündungshemmenden Extrakten wie Tigergras und Zaubernuss wird die Haut zudem beruhigt. Shea Butter pflegt und nährt zudem und verhindert Feuchtigkeitsverlust. Pfefferminzextrakt wiederum hinterlässt ein frisches Gefühl und kühlt sanft.